Landeswettbewerb im Melken


Strahlende Sieger: Jacqueline Brock, Sarah Marschner und Marleen von Podbielski (vorn, v. l.). Hinter ihnen Henning Jüngerink, Maria Marten, Sophie Schulze, Alexandra Rank und Domenic Ahrens, die ebenfalls beachtliche Leistungen zeigten. (© Isolde Koschenz)

Am 5. April fand in der Agrar- und Milchproduktion GbR Platkow im Landkreis Märkisch-Oderland der brandenburgische Melkwettbewerb statt. An ihm nahmen acht junge Melker/innen teil, die sich in den Disziplinen praktische Melkarbeit, Test auf Eutergesundheit (Milchzelltest) und einem Theorietest zur Milchproduktion einer erfahrenen Jury dem Wettbewerb stellten. Siegerin wurde Jacqueline Brock von der Fürstenwalder Agrarprodukte GmbH Buchholz, die als Beste Nachwuchslandwirtin aus dem Wettbewerb hervorging. Ihr folgten auf den Plätzen zwei und drei Sarah Marschner aus der Stadtgut Berlin Birkholz KG, Bernau/Birkholz und Marleen von Podbielski, Studentin.

Dieser Wettbewerb wurde vom Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft finanziell unterstützt, von der Lehr- und Versuchsanstalt für Tierzucht und Tierhaltung e.V. organisiert und unter aktiver Mitwirkung des Landeskontrollverbandes, des Landesbauernverbandes Brandenburg e.V. und des Rinderzuchtverbandes Berlin-Brandenburg durchgeführt.

Die drei Erstplatzierten vertreten Brandenburg auf dem 35. DLG-Bundesmelkwettbewerb, der Ende April im Landwirtschaftlichen Bildungszentrum Echem (Niedersachsen) stattfindet. Dieser verfolgt das Ziel, die überbetriebliche Ausbildung auf dem Gebiet des Melkens und die Vermittlung von Fachkenntnissen in der Milcherzeugung zu unterstützen. Weiterhin soll die Akzeptanz der Verbraucher für die Qualitäts­milcherzeugung sowie das Images der Landwirtschaft gefördert werden. Ein besonderes Dankeschön gebührt der Familie van Damme und dem Betriebspersonal der Agrar- und Milchproduk­tion GbR Platkow, die mit hohem Engagement für optimale Wettbewerbsbedingungen im Betrieb sorgten und zum Gelingen des Wettbewerbes beitrugen.(BauernZeitung, Isolde Koschenz, Ausgabe 16/2018
19. 04. 2018)

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