Am 27.05.2018 fand im Rahmen des Lernfeldes 4 unter der Thematik „Inklusion“ eine ganztägige Exkursion zur Montessori-Schule in Wittenberge statt. Im Rotationsverfahren hospitierte die Klasse HEP16 alle Jahrgangsstufen der Schule und nahm am alltäglichen Schulalltag teil (gemeinsame Mahlzeiten sowie Hofpausen). Dabei gewannen sie nicht nur Einblicke in Methoden und Arbeitstechniken der Montessori-Pädagogik, sondern konnten ihre theoretischen Kenntnisse zum Thema Inklusion durch die gelebte Umsetzung des „offenen Ansatzes“ erweitern und vertiefen. Die Montessori-Schule hat nach eigenen Angaben einen 25-prozentigen Anteil von Kindern mit unterschiedlichsten Förderbedarfen, welche mithilfe von Einzelfallhelfern und Sonderpädagogen inklusiv beschult und pädagogisch betreut werden. Damit stellt sich die Montessori-Schule als ein möglicher Arbeitgeber für ausgelernte Heilerziehungspfleger/-innen dar.
In der sich anschließenden Feedbackrunde mit den Kollegen und der Schulleitung der Schule fand ein reger und konstruktiver Meinungsaustausch statt.
Es wurde vereinbart, dass die Exkursion zukünftig mit jeder Heilerziehungspflegeklasse durchgeführt werden sollte, da sie den theoretischen Unterricht sinnvoll ergänzt und gleichzeitig der Berufsorientierung dienlich ist.
Marlen Döring
Das finde ich richtig.Die Hep Ausbildung ist sehr anspruchsvoll und dem Erzieher nicht untergestellt meiner Meinung nach.hab schon mit Erzieherinnen gearbeitet und die könnten viel vom Hep lernen.leider nehmen viele den Hep nicht ernst sodass er an Schulen…Kindergärten.. Kitas…Nur als kinderpfleger bezahlt und geschätzt wird.das ist aber absolut unfair und nicht gerechtfertigt.Ein Hep der für einen schwerstbehinderten Menschen ein Konzept zur Förderung und Erhaltung seiner Fähigkeiten ausarbeiten kann ,kann dies auch für ein Schulkind oder kita Kind erstellen.vielleicht würde dieses reinschnuppern während der Lehrzeit vielen die Augen öffnen und den Beruf des Hep näher bringen.