Zum Abschluss des Schuljahres durften die beiden Klassen der BFS 21 noch einmal an einem Projekt zum Thema „Stress und Motivation“ teilnehmen. Mit der Berliner Coachin Katrin Rahnefeld durften die Schülerinnen und Schüler zwei Schultage in entspannter Atmosphäre verbringen. Es war eine gute Abwechslung aus theoriebasierter Wissensvermittlung und praxisorientierten Übungen. Die angehenden Sozialassistenten*innen hatten viel Neues voneinander erfahren und auch viel Selbstreflexion geübt. Zudem konnten sie zwischendurch eine Traumreise zur Entspannung mitmachen. Einige Schülerinnen und Schüler wären dabei gerne auch eingeschlafen.
Das Projekt wurde im Rahmen des Projektes „Türöffner: Zukunft Beruf 2022“ organisiert und aus Mitteln der Europäischen Union und des Landes Brandenburg gefördert.
Leni Vietze aus der Klasse 12 der gymnasialen Oberstufe hatte vor einem Jahr die Idee, man könnte doch einmal ein Volleyball-Turnier für das gesamte OberstufenzentrumPrignitz organisieren. Diese Idee stellte sieder Schulleitung vor, welche das Vorhaben absegnete.Also begann die junge Schülerin die Planung und holte sich noch weitere Unterstützer*innen mit an Bord.
Im Endeffekt war die Begeisterung der restlichen Schülerinnen und Schüler sogroß, dass sich 24 Mannschaften für das Turnier anmeldeten. Es gab sogar ein Lehrerteam, das für zusätzlichen Ansporn unter den Schülerinnen und Schülernsorgte. Im Vorfeld des Turniers gab es sehr viele Teams, die sich selbstorganisiert zum Üben getroffen haben – der Ehrgeiz war groß, die Gold-Medaillen und die leckere Benjamin Blümchen Torte abzustauben.
Am 10.07.2023 um 08.30 Uhr war es dann soweit: Der Schulleiter Herr Meyerhoff eröffnete das Turnier. Auf acht Feldern duellierten sich diezahlreichen Teams. Zusätzlich stellten die pausierenden Teams immer dasSchiedsrichtergespann. Der Wettergott hatte es an dem Tag auch gut mit den Mannschaften gemeint: Es war perfektes Volleyball-Wetter. Ungefähr drei Stunden lang spielten die 24 Teams um den Einzug in das Finale. Auch Kreativität kam an dem Tag nicht zu kurz. So nahmen beispielsweise Teams wie „Old Schmetterhand“, „Die Blockwürstchen“, „Ups, wehititagain“ oder „Die Schmetterlinge“ an diesem Turnier teil. Sehr beeindruckend war auch das Team „Baller die Waldfee“ der HEP21, die mit vier Spielern einen starken 4. Platz erreicht haben. Das Finale wurde zwischen den Teams „Teach Volleyballer“ und „Die Gummibärenbande“ bestritten.
Am Ende setzte sich das Team der Gummibärenbande um Leni Vietze gegen das Lehrerteam durch und beendete in einem spannenden Match das Turnier mit dem ersten Platz. So endete das erste große Volleyball-Turnier desOberstufenzentrum Prignitz.
Großer Dank geht noch einmal an Herrn Bockelmann vom EDEKA-Center Elbtalaue, der uns erneut mit einer großen Wasserspende unterstützthat. Gerade bei diesen hohen Temperaturen half uns das sehr. Weiterhin möchten wir uns bei der Freizeitpark GmbH für die Zusammenarbeit bedanken.
Dieses Turnier wurde aus den Mitteln des Förderprogramms „Aufholen nach Corona“ finanziert.
Die Schüler der BFS-G–Plus Klasse durften sich in diesem Schuljahr 10 Tage handwerklich betätigen. In fünf verschiedenen Berufsfeldern (Holz, Metall, Elektro, Bau und Floristik) konnten sie sich jeweils an zwei Tagen in diesen Bereichen ausprobieren. Es wurden Mauern errichtet, Holzspiele gebaut und schöne Blumengestecke kreiert. Außerdem wurde ein Handystuhl aus Metall angefertigt oder ein elektronisches Reaktionsspiel zusammengelötet. Alle Schüler waren mehr als zufrieden und hätten gerne noch weitere Tage in den Werkstätten gearbeitet. Insbesondere der Bereich der Floristik und der Elektronik hatte es den Schülern angetan. Das Feedback freute natürlich die Ausbilder*innen der Bildungsgesellschaft mbH aus Pritzwalk. Für alle Beteiligten waren es 10 gelungene Tage und nun können sich die Schüler der BFS-G Plus Klasse erst einmal verdient auf die Sommerferien freuen.
Das Projekt wurde im Rahmen des Projektes „Türöffner: Zukunft Beruf 2022“ organisiert und aus Mitteln der Europäischen Union und des Landes Brandenburg gefördert.
Pünktlich zum Schuljahresende kam uns auch in diesem Jahr wieder Diego aus Madrid besuchen.
Wie bereits im letzten Schuljahr kam der 26-jährige Telekommunikations-ingenieur in unseren Spanischkursen mit den Schülern und Schülerinnen ins Gespräch und tauschte sich mit den Jugendlichen über Hobbies, Gewohnheiten und Besonderheiten aus. Für unsere Schüler war es eine tolle Gelegenheit, das Gelernte anzuwenden und Erfahrungen aus erster Hand zu erhalten.
Nicht zuletzt unterstützte uns Diego in der Projektwoche bei der Komposition eines schuleigenen Songs, der nun nur noch mit Text unterlegt werden muss und dann fleißig zu allen wichtigen Anlässen gesungen werden kann.
Muchas gracias a Diego… y quizás hasta el proximo año?
13 Schülerinnen und 7 Schüler aus den Jahrgangsstufen 11 und 12 haben in der diesjährigen Projektwoche in der Kita „Kleine Strolche“ im Gehrenweg sowie an der OSZ-Mauer etwas Bleibendes geschaffen.
Bereits im September letzten Jahres wandte sich Frau Hansen, Leiterin der Kita, an den Seminarkurs 12, um für die drei Container ihrer Einrichtung eine bunte Fassadengestaltung zu erbitten. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten kam es dann im Rahmen der Projektwoche endlich zu einer Umsetzung.
Über die Motive wurde lange diskutiert. Letztendlich erwiesen sich die Bleistifteals das Beste, da es die Struktur des Containers aufnimmt und die Bleistifte in der entsprechenden Schattierung erscheinen lässt. Leni, Xenia, Lama, Lena S., Emma, Betty und viele weitere Schüler arbeiteten vier Tage mit großem Engagement.
Für die beiden Frontansichten wählten wir eine Art „Filmschnitt“ in den Grundfarben und Nichtfarben, welches stark an ein Motiv des niederländischen Malers Piet Mondrian erinnert. Auch das Motiv der beiden Kinder ist der Modernen Kunst entlehnt; der Luftballon in Herzform und die beiden Scherenschnitte gehen auf den Street-Art Künstler Banksy zurück und greifen zugleich das Logo der AWO auf – eine gelungene Kombination – wie wir finden.
Auch an demEntwurf des Schriftzuges für die Mauer wurde einige Zeit getüftelt. Letztendlich diente die Idee von Viktoria Herrmann (Klasse 13) als Arbeitsgrundlage, welche ständig modifiziert wurde.
Schülerinnen der 12. Klasse nahmen dann im Kunstunterricht eine Farbauswahl vor und Maximilian Gölker aus dem Jahrgang entwarf den Schrifttyp, so dass es in der Projektwoche hauptsächlich um die Umsetzung ging, welche größtenteils von Josephine Gatzke, Philine, Mary, Laura, Angelina und Kalle vorgenommen wurde.
An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei der Firma BRILLUX aus Wittenberge bedanken, die uns die Farben zu einem günstigen Preis verkauften.
Begleitet wurde das Projekt durch die Lehrerinnen Angelika Schönfelder, Birka Marx und Liane Richter.
Im Rahmen des Kunstunterrichts besuchten die Schüler und Schülerinnen des OSZ Prignitz im zweiten Halbjahr zwei interessante Museen.
Im Mai fuhren die Teilnehmer des GK-Kunst 12 ins Barberini nach Potsdam, wo wir nicht nur die Ausstellung „Sonne. Quelle des Lichts in der Kunst“ besuchten, sondern auch im Anschluss an einem Workshop teilnahmen und mit Blattgold die Impressionen der Ausstellung in eigene kleine Kunstwerke umsetzen konnten.
Wie die Sonne die Kunstgeschichte durchstrahlt, ist das Thema der großen kunsthistorischen Ausstellung. Namenhafte Künstler der Renaissance, des Barocks, des Impressionismus, der Klassischen Moderne und der Gegenwartskunst haben der Sonne auf die eine oder andere Art gehuldigt.
Wir danken dem Niederländer Peter für seine anschauliche und frische Führung durch die Ausstellung.
Eine weitere Exkursion führte uns wieder nach Hamburg ins Museum für Kunst und Gewerbe.
Diesmal erstrahlte das Museum im neuen Glanz. Viele Räume wurden renoviert und farblich neugestaltet, so dass schon die Räumlichkeiten einen bleibenden Eindruck hinterließen.
Neben der ständigen Ausstellung, in der jeder Schüler Kunstwerke zu „seiner“ Epoche (vorangegangene Unterrichtseinheit zur Kunstgeschichte) finden konnte, zeigt das Museum gegenwärtig eine Sonderausstellung zu „50 Jahre Wer, Wie, Was! SESAMSTRASSE“, “THE F*WORD Guerilla Girls und feministischesGrafikdesign”sowie “CAN YOU HEAR IT? MUSIK UND KÜNSTLICHE INTELLIGENZ”.
Es gab Vieles auszuprobieren und zu entdecken und mit Sicherheit konnte jeder Schüler Neues und Interessantes entdecken.