Workshop mit den „Radikalen Töchtern“ aus Berlin 

Am 11.12.2023 besuchten zwei Vertreterinnen des Künstlerverbandes „Radikale Töchter“ den Kunstkurs 12 der Gymnasialen Oberstufe am OSZ Prignitz in Wittenberge. 

Die Schüler lernten viel über Aktionskunst, ihre Vorbereitung und ihre legale Durchführung.

Aktionskunst entstand in den 1960er Jahren. Sie zieht immer viel Aufmerksamkeit auf sich, da die Bevölkerung meist miteinbezogen wird, sei es Kunst auf den Straßen, Videos drehen oder Denkmäler erstellen wie zum Beispiel eine Kopie des „Denkmals für die ermordeten Juden Europas“ in Berlin, das vor Björn Höckes Haus errichtet wurde.

Die Schüler des Kurses konnten im Rahmen dieses Projektes vier eigene Themen auswählen, zu denen sie eine Präsentation vorbereiteten.  Dabei entstanden vier tolle Ideen für eine Aktion im öffentlichen Raum. 

Unter anderem fühlen sich viele Schüler und Schülerinnen nachts in der Prignitz unwohl und trauen sich im Dunkeln nicht alleine auf die Straßen. Aus diesem Grund haben die Schülerinnen die Idee, in einer Kleinstadt wie Perleberg, an einem festgelegten Datum, für 2 Stunden den Strom abzustellen, um mehr Aufmerksamkeit darauf zu lenken, wie wichtig Licht in der Dunkelheit ist, um sich sicherer zu fühlen. 

Wie bedanken uns bei Johanna und Noemi, die uns das Thema „Aktionskunst“ mit vielen anschaulichen Beispielen erläutert haben und uns somit einen Weg aufgezeigt haben, legal gegen bestehende regionale oder überregionale Missstände vorzugehen. 

                                           Alma Stübner und Felipe Mayer (GK-Kunst 12)

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