Eine kleine Weltreise – Russland und Spanien!

Lasst euch verzaubern von spanischen Señoritas und russischem Flair

Unter dem Motto: „Eine kulturelle Reise durch Russland und Spanien“ fertigte unsere Projektgruppe in den vier Tagen kreativ gestaltete Aufsteller für den „Brandenburg Tag“ in Wittenberge an.

Werde selbst zur  señorita oder zum señor und lasse
dich in traditioneller russischer Tracht fotografieren.

Im Verlauf der Woche gestalteten wir neben den Aufstellern ein Russland-Quiz, in dem ihr euer Wissen ruhig einmal testen lassen könnt!
An einem mitreißenden multi-sprachlichen Dialog, einem Tanz im Stil-Mix der Kulturen und zwei mühsam einstudierten Songs findet ihr auch ganz bestimmt Gefallen.

Probiert euch am spanisch-russischen Bingo und genießt den Kanon, mit dem unsere Gruppe die verschiedenen Kulturen in harmonischen Einklang bringen wird!

Viel Spaß wünschen euch:

Kim Jentzsch, Stefanie Dreyer, Darja Holzwart, Laura-Angelina Girod, Sophie Wilde, Vivien Geisler, Lina Isabell Zühlke, William John Moltrecht, Hannes Stavenow, Sven Schlüter, Thang Wotenow und den Projektleiterinnen R. Schliemann, Liane und Kerstin Richter

Leinen los zum Landesfest an der Elbe

Ahoi!

Unsere Projektgruppe vom OSZ trug aktiv zur Ausgestaltung des „Brandenburg Tages“ in Wittenberge bei.

In Kooperation mit der Projektleiterin der Stadt Wittenberge und der Holztechnik des BBZ bringen wir die Festbesucher mit selbst gebauten Wegweisern auf Kurs.

Die farbenfrohen Schilder führen zu den schönen Festivalaktivitäten und sehenswerten Orten unserer Heimatstadt.

Die erforderlichen Materialien stellte uns der Baubetrieb Wolter bereit. Wir haben gebastelt und geschmückt, um das maritime Flair unserer schönen Stadt zu untermalen.

An die Riemen und los!

Am ersten Tag tobten wir uns handwerklich an den Schildern und Ankern aus. Herr Sendzik, der Ausbilder der Holztechniker, zeigte uns, wie man sie mit Stichsäge in Form bringt und später abschleift. Durch die tatkräftige Unterstützung der Auszubildenden lief alles wie am Schnürchen und… alle Finger sind noch dran!

Mit typischen Farben des „Brandenburg Tages“ ausgestattet, grundierten wir die Schilder und Anker am Dienstag und Mittwoch. Anschließend wurde alles beschriftet  und mit eigens gesammelten Muscheln aus der Elbe und altem Seemannstau verschönert.

Wir hoffen, viele Besucher werden sich an unserer Arbeit erfreuen können, wenn es heißt: „Leinen los zum Landfest an der Elbe“.

Gute Fahrt wünschen euch

Lisa Jüttner, Peer Kotysch, Walaa Alaani,  Antonia Keuters, Lea Walther, Colinn Teschmayer, Raffaela Breul, Janina – Isabell Scheiblich und Projektleiterin B. Marx


Auf ihre Arbeitsergebnisse können die Mitglieder der Projektgruppe mit Recht stolz sein.
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Aufreibender Nervenkitzel bekommt einen Namen: Au Pair

Alexander Korth, Abijahrgang 2015/2016, berichtete von seinem Australienaufenthalt

Am Mittwoch, dem 04.07.2018 riefen zwei Vertreter der Organisation AIFS (American Institute For Foreign Study) das Fernweh einiger Schüler und Schülerinnen der Jahrgansstufe 12 wach.

Ein Jahr im Ausland sei eine spannende Sache, so Alexander Korth, der vor kurzem selbst noch die Schulbank am OSZ Wittenberge drückte, bevor er vor gut einem Jahr in neue Welten aufbrach.

Alexander war gemeinsam mit Juliane Krüger-Oechsle, Bereichsleiterin Nord/Berlin beim AIFS an unsere Schule gekommen.

Alexander berichtete von der „schönsten Zeit seines Lebens“, seinen persönlichen Erfahrungen aus dem Aufenthalt in Australien, von der sechsmonatigen Arbeit als Au-pair, vom anschließenden Hinauf- und Hinunter reisen an der sonnigen australischen Küste und seinen zahlreichen Jobs bei Work and Travel. Zudem gab er einige Insider-Infos über Land und Leute preis, die die Schüler hier und da durchaus zum Schmunzeln brachten. Seine halbjährige Au-pair-Tätigkeit wurde gut bezahlt, sodass er seine Reisen durchs Land damit beginnen konnte. Zudem sei die Au-pair-Zeit auch eine gute Erfahrung vor einem geplanten Studium im sozialen Bereich.

Als Au Pair nach Australien zu gehen, sei dabei nur eine von vielen Möglichkeiten, informierte AIFS-Vertreterin Juliane Krüger-Oechsle. Etliche andere Länder (u.a. USA, Argentinien, Nepal, Südafrika und Japan) sind in das AIFS-Projekt eingespannt und offen für reisefreudige Schul- und Auszubildungsabsolventen, Studenten und Berufstätige zwischen 18 und 30 Jahren.

Abgesehen vom Au Pair gibt es noch andere Perspektiven. Von Auslandspraktika über Sprachreisen, Freiwilligenprojekte, Sommerjobs im Camp America, Ranchwork/Farmwork and Travel bis zum Studium im Ausland ist alles möglich.

Interessierte junge Leute können sich an AIFS – Educational Travel wenden und erfahren kompetente Vermittlung, werden rundum informiert und während ihres Aufenthalts in der Fremde durch Ansprechpartner begleitet.

Wer mehr erfahren möchte, sehe sich auf der Homepage des AIFS um und findet vielleicht Gefallen daran, nicht einfach nur über den sprichwörtlichen „Tellerrand“ hinauszublicken zu wollen, sondern ihn einmal wahrhaftig zu überschreiten.

Janina-Isabell Scheiblich/Fotos: M. Frahm

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Die AIFS-Vertreter, Frau Juliane Krüger-Oechsle und Alexander Korth, beantworteten gern die Fragen der Teilnehmer.
Die AIFS-Vertreter, Frau Juliane Krüger-Oechsle und Alexander Korth, beantworteten gern die Fragen der Teilnehmer.

Algenprojekttag am OSZ

Am 25.06.2018 führten die Auszubildenden im Gastronomie Bereich einen Projekttag gemeinsam mit Jörg Ullmann, Geschäftsführer und wissenschaftlicher Projektleiter der Algenfarm in Klötze, durch.
Am Anfang hielt Herr Ullmann einen wissenswerten Vortrag über die Klassifizierung und die Bedeutung der Algen für den Menschen. Dabei wurde auf den Einsatz von verschiedenen Algen in der Kosmetikindustrie und vor allem im Nahrungsmittelbereich eingegangen. Insgesamt 70% der Lebensmittel werden unter Zusatz von Algenprodukten hergestellt.So werden zum Beispiel grüne und blaue Haribo Gummibären mit Farbstoffen aus der Spirulina und Chlorella Alge eingefärbt. Weiterhin kann man mit dem Algenprodukt, ‚Bobei‘,   Rührkuchen oder auch Eierkuchen vollkommen ohne Butter und Eier herstellen.

Interessant ist dabei auch der erheblich verringerte Brennwert, so dass nicht nur vegan orientierte Esser sondern auch Kalorienbewusste hier ein passendes Produkt zur Hand haben. Die Firma Roquette in Klötze unterstützt auch unterernährte Kinder in Kolumbien. Der extrem hohe Eiweißgehalt, etwa 70%, verhindert die Mangelerscheinungen, wie zum Beispiel Hungerbäuche.
Die Auszubildenden des OSZ erhielten nach dem Vortrag die Möglichkeit selber mit Algenprodukten zu arbeiten. Unterstützt wurden sie von Herrn Ullmann und einer Mitarbeiterin, sowie den Fachlehrern des OSZ.

So bereiteten die Kochlehrer Anne Sommer und Andreas Warmus den Sushi Reis vor, der besonders klebrig sein muss.

Organisiert wurde dieses Projekt von der Fachlehrerin Jana Gießler, die im Vorfeld  auch die Firma in Klötze besichtigt hatte. Eine besondere Herausforderung war auch der Einkauf der Lebensmittel, wie zum Beispiel Lotuswurzel, Wakame, Miso.
In gemeinsamer Arbeit der Auszubildenden wurde ein 4 Gang Menü hergestellt. Als Vorspeise gab es eine Miso Suppe mit Wakame und Lotuswurzel. Das Zwischengericht war ein zweifach gerollter und mit Mango—Erdberrcreme aromatisierter gefüllter Eierkuchen mit Bobei und Chlorella Pulver, verantwortlich für die grüne Farbe.

Besonderen Spaß hatten die Auszubildenden bei der Herstellung des Sushi, gerollt in Nori Blättern. Als Abschluss gab es eine mit Spirulina —blau gefärbte Schlumpfmerengada, die durch die Verwendung von Kokosmilch und gefroren pürierten Bananen ein besonders schmackhafter Sommerdrink ist.

Jana Gießler

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