Behindert? Ja und! Sie sind „anders“? Sehr gut!

So viel mehr als ein*e Erzieher*in.

Du denkst, du bist offen, besitzt Haltung und hast keine Berührungsängste? Dann bist Du hier in der Ausbildung zum/ zur staatlich geprüften Heilerziehungspfleger*in genau richtig.

Die Heilerziehungspflege ist dadurch geprägt, die individuellen Lebenswelten von Menschen mit Behinderungen zu analysieren, zu verstehen und durch ganzheitliche Begleitung im Alltag möglichst viel Selbstbestimmung und Selbstständigkeit zu ermöglichen. Dies umfasst die persönliche Assistenz, Beratung, Pflege und Bildung von Menschen mit körperlichen und geistigen Behinderungen in verschiedensten Umfeldern. Oberstes Ziel ist es dabei, die persönlichen Wünsche und Interessen des Betreuten wahrzunehmen und diese bei der Bewältigung des Alltages so umzusetzen, dass ein hohes Maß an Autonomie realisiert wird.

Die Ausbildung am Oberstufenzentrum Wittenberge umfasst drei Schuljahre, wobei pro Lehrjahr ein 3-monatiges Blockpraktikum in verschiedenen Arbeitsfeldern der Heilerziehungspflege zu absolvieren ist.

Der Unterricht ist praxisorientiert gestaltet, um auf das zukünftige Berufsleben optimal vorzubereiten.

Weil wir alle anders und damit besonders sind!

Bewirb Dich jetzt bis Ende Februar am Oberstufenzentrum Prignitz. Weitere Informationen zu Voraussetzungen findest Du auch auf dieser Homepage.

Hep18 (OSZ Prignitz)

Ausbilderstammtisch für Friseure am OSZ Prignitz

Bild: Jana Gießler

Am 14.01.2019 fand der erste Ausbilderstammtisch für den Ausbildungsberuf Friseur/In am OSZ in Wittenberge statt.

Geladen hatten die Fachlehrer des OSZ interessierte Ausbildungsbetriebe. Hintergrund der Veranstaltung ist die komplizierte Situation, da die Lehrlingszahlen in den letzten Jahren deutlich zurück gegangen sind. Es droht ein Ende der Beschulung in der Prignitz. Der nächste Schulstandort wäre dann Potsdam.

Auf diese Situation wies Frau Dahse, Abteilungsleiterin im OSZ, noch einmal deutlich hin.

In der Versammlung wurden auch Aspekte der schulischen Ausbildung, sowie Hinweise zur Prüfungsvorbereitung in Theorie und Praxis gegeben.

Die Anwesenden erhielten hierzu detaillierte Aussagen von den Vertreterinnen der Kreishandwerkerschaften aus der Prignitz sowie Ostprignitz, Frau Gmiereck und Frau Soost.

Den schulischen Part übernahm Fachlehrerin Jana Gießler.

Dieser Ausbilderstammtisch soll eine Tradition werden und wurde von allen Beteiligten als sehr informativ betrachtet.

Am Friseurberuf interessierte Jugendliche können am Karrieretag am 16.02.2019 im OSZ Informationen zu Ausbildungsbetrieben erhalten, auch Praktika erfragen.

Diese Informationen können auch über das OSZ Prignitz (03877 92470, Bad Wilsnacker Straße 48, 19322 Wittenberge ), erfragt werden, Ansprechpartner: Fachlehrerin Jana Gießler).

Der Beruf Friseur/In ist gleichzeitig eine gute Basis, wenn man sich für eine Tätigkeit in der Kosmetikbranche, Make-up Artist, Stylist, Nageldesign interessiert.

Die Ausbildungsvergütung wurde im letzten Jahr deutlich angehoben.

Jana Gießler

Lehrbetriebskonferenz für den Agrarbereich


Treffen der Ausbildungspartner im Agrarbereich

Einen Tag vor Nikolaus fand die alljährliche Lehrbetriebskonferenz für den Agrarbereich statt. 23 Ausbilder waren der Einladung gefolgt und zu einem informativen Nachmittag zusammen gekommen.

Abteilungsleiterin Frau Pries berichtete von der Entwicklung der Schülerzahlen und warb für den Förderverein der Schule. Sie erklärte zudem, wie es zur Zusammenlegung von Klassen im berufsfeldübergreifenden Bereich kam.

Dr. Bilke stellte sich als Nachfolger von Frau Dr. Rügen (LELF, Referat 45, Berufliche Bildung) vor. Frau Gruchmann berichtete als Ausbildungsberaterin vom Verlauf und den Ergebnissen der letzten Abschlussprüfungen.

Einen Schwerpunkt dieser Veranstaltung stellte die Vorstellung der neueren Bildungsgänge am OSZ Prignitz dar: Zunächst referierte Frau Ihde über das Duale Studium an der Hochschule Neubrandenburg. Danach legten zwei Auszubildende dar, wie das Duale Studium an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde abläuft. Frau Gruchmann informierte über die Ausbildung zum Landwirtschafts- bzw. Tierwirtschaftshelfer und Frau Friehs und Frau Wachholz berichteten, wie diese neuen Ausbildungsmöglichkeiten in den schulischen Alltag integriert werden.

Frau Friehs bat die Betriebe weiterhin ihr Belohnungssystem für gute schulische Leistungen und gute Prüfungen beizubehalten und darüber nachzudenken, ob nicht auch schwächere Azubis mit einbezogen werden können, etwa wenn sich deren Zeugnis von einem Halbjahr zum anderen verbessert hat. Auch das Anfertigen der Jahresarbeit könnte belohnt werden.

Zum Abschluss hatten die Ausbilder die Gelegenheit, sich bei allen anwesenden Lehrkräften über die Entwicklung und den Leistungsstand ihrer Auszubildenden zu informieren.

K. Friehs